... und plaudern ein wenig aus unserem reichen Erfahrungsschatz. Hier verraten wir Ihnen ein paar Geheimnisse, wie aus einer Mitarbeiterzeitschrift eine gute Mitarbeiterzeitschrift wird, wie Sie mit einem Kundenmagazin das Markenimage verbessern und wie guter Content entstehen kann.
Heute machen wir ein Spiel, erst lesen Sie diesen Text: „Wie bereits in den beiden Vorjahren verbrachten wir wieder die erste Oktoberwoche gemeinsam mit unseren neuen Azubis an der Ostsee.“ Und dann versuchen wir es mal mit diesem: „Jan Meier war aufgeregt. Sein erster Arbeitstag führte ihn nicht an seinen eigentlichen Arbeitsort in Nürnberg, sondern zusammen mit 229 anderen Azubis nach Rostock.“
Und, welcher ist besser? Klar, der zweite. Die Realität in Mitarbeiterzeitschriften ist allerdings (leider) der Erste – zumindest überwiegend. Warum eigentlich? Da wird mal schnell der Text aus dem Produktkatalog kopiert, Haken dran und ab damit ans Redaktionsteam der Mitarbeiterzeitschrift. Sorry, aber das kann nix werden. Da müssen Sie schon eine Schippe drauf legen und sich mehr Mühe geben: Leser wollen unterhalten werden – das schließt keinesfalls ihr Ziel aus, Inhalte zu vermitteln. Es gilt, beides zusammen zubringen, damit die Botschaft ankommt.
Also los, erzählen Sie Geschichten. Drei Dinge die Sie dafür brauchen sind: ein interessanter Einstieg, ein Held und ein roter Faden. Und immer daran denken: Das Thema ist nicht die Story! Also schreiben Sie nicht Fakten runter, sondern sehen, denken und skizzieren Sie Szenen. Und verzichten Sie vor allem darauf immer alles aufzuzählen. Üben Sie sich in der Kunst des Weglassens. Statt alles ein wenig anzureißen, lieber in die Tiefe gehen – Stichwort „Nahaufnahme“. Und vergessen Sie den Schluss nicht, der ist (fast) so wichtig wie der Anfang. Glauben Sie uns, der Aufwand lohnt sich: Eine gute Story bleibt einfach besser hängen als reine Fakten.
Agentur für Mitarbeiterzeitschriften, Kundenmagazine und Mitarbeitermarketing
Bauer & Dottermann
Fürther Straße 62
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